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Publikationen, Pressestimmen, Videos, CD's von der Erdgastrasse und vom Trassenverein "Erdgastrasse e.V." |
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Thomas Helm: "Operation blaue Flamme" Teil 2: "Blutige Rochade"
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Thomas Helm: "Operation blaue Flamme" Teil 1: "Ost-wärts"
"Februar 1986 Im Wohnlager einer der DDRBaustellen an der Erdgastrasse im Ural. Ein junger Mitarbeiter begeht eine Selbsttötung und ein Transportmeister verschwindet spurlos über Nacht. Das geschieht ausgerechnet während des Faschings auf einem Standort, wo knapp 1000 zumeist jugendliche »Trassenerbauer« fernab der Heimat arbeiten und leben. Zwölf der dort Beschäftigten, mit völlig verschiedenen Arbeitsaufgaben und sozialer Herkunft, werden ungewollt in diese Vorkommnisse involviert. Von nun an beginnt eine unkontrollierbar erscheinende Abfolge von Ereignissen, die geprägt sind von Missgunst, Korruption und Verleumdung. Auch vom Bestreben einzelner, die Existenzen anderer brutal zu vernichten. Und immer steht im Hintergrund ein geheimes Projekt, das von der Staatssicherheit an der gesamten Erdgastrasse vorangetrieben wird. Erst mit der »Wende« scheint der Alptraum ein Ende zu finden. Aber es scheint nur so." |
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Hajo Obuchoff / Lutz Wabnitz / Frank Michael Wagner : Die Trasse
Anlässlich des 30. Jahrestages des Baubeginns der zweiten Trasse 1982 blicken der Journalist Hajo Obuchoff, der Fotograf Lutz Wabnitz und der Autor Frank Michael Wagner, die als Fahrer, Zimmermann, »Kulturnik«, Reporter oder Fotograf jahrelang an den verschiedenen Abschnitten der Trasse unterwegs waren, zurück. Ihr gemeinsames Buch ist authentisch, fundiert, informativ und berührend. In zwei Phasen zwischen 1974-1978 sowie 1982-1993 beteiligt sich die DDR neben Bulgarien, der Tschechoslowakei, Polen und Ungarn in jeweils separaten Abschnitten am Bau kolossaler Erdgasleitungen, die bis heute Erdgas aus russischen Lagerstätten nach Westeuropa transportieren. Insgesamt sind 25 000 DDR-Bürger an den beiden Trassen beschäftigt, um 1750 km Rohrleitungen zu verlegen sowie Straßen, Wohngebiete und Verteilerstationen zu bauen. Neben Bauarbeitern und Kranfahrern, Schweißern und Zimmerleuten, werden auch Ärzte, Köche und selbst Discjockeys benötigt. Eine vorher nicht gekannte Begeisterung für ein technisches Bauvorhaben greift um sich: Das »Trassenfieber«. Das Buch dokumentiert in Reportagen und Fotografien den ungewöhnlichen Arbeitsalltag unter den in vielerlei Hinsicht extremen Bedingungen. Unter brennender Steppensonne und in sibirischer Kälte, am frühesten Morgen und tief in der Nacht, in riesigen Raupenbaggern und mit Spaten in der Hand: Im Sechs-Tage-Schichtbetrieb wird die Arbeit vorangetrieben. Ein Buch über ein außergewöhnliches Bauwerk, technische Höchstleistungen und lebenslange Freundschaften. (gibt's bei uns am Brett und beim Trassentreffen Pfingsten 2012 in Deutzen zu kaufen) Hier die Termine von von Hajo Obuchoff und Lutz Wabnitz auf der Leipziger Buchmesse und bei Leipzig liest: Donnerstag, 15. März 2012 auf dem Messegelände: 13.00 Signierstunde am ND-Stand, Halle 5, D 402 14.30 Buchvorstellung/Gespräch Forum, Halle 5, B 210 15.00 Signierstunde am Verlagsstand, Halle 5, F 205 in der Stadt 17.30 Uhr, Buchvorstellung im Zeitgeschichtlichen Forum, Grimmaische Str. 6 |
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Thomas Burow: "Abenteuer Erdgastrasse" Teil 2: Westrussland und Ural
"... Noch jeder erinnert sich an den Bau der Erdgastrasse durch die Sowjetunion in den achtziger Jahren, die Deutschland auch heute noch mit unentbehrlicher Energie versorgt. Thomas Burow war von Anfang an mit dabei und schrieb seine Erlebnisse auf: "Ich möchte dem interessierten Leser einen Einblick in unsere vielseitige Arbeit, unseren Umgang miteinander unter schwierigen Bedingungen und unsere Beziehungen zu den einheimischen Menschen und der Natur vermitteln", schreibt er in seinem Vorwort. Zugleich aber ist sein Buch eine Erinnerung an eine technische Meisterleistung, die sich mit denen heutiger Ingenieure durchaus noch messen kann...." |
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Thomas Burow: "Abenteuer Erdgastrasse" Teil 1: Südwest-Ukraine
"... Noch jeder erinnert sich an den Bau der Erdgastrasse durch die Sowjetunion in den achtziger Jahren, die Deutschland auch heute noch mit unentbehrlicher Energie versorgt. Thomas Burow war von Anfang an mit dabei und schrieb seine Erlebnisse auf: "Ich möchte dem interessierten Leser einen Einblick in unsere vielseitige Arbeit, unseren Umgang miteinander unter schwierigen Bedingungen und unsere Beziehungen zu den einheimischen Menschen und der Natur vermitteln", schreibt er in seinem Vorwort. Zugleich aber ist sein Buch eine Erinnerung an eine technische Meisterleistung, die sich mit denen heutiger Ingenieure durchaus noch messen kann...." |
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Friedrich Götz: "Ohne Russland geht es nicht"
"...Erdgas ist im ausgehenden 20. Jahrhundert zum Wachstums-Energieträger Nummer 1 geworden. Der rasch steigende Erdgasbedarf bei allmählich versiegenden Aufkommensquellen in West- und Mitteleuropa stellt Regierungen und Wirtschaftsstrategen ebenso wie industrielle und individuelle Verbraucher vor ernsthafte Probleme. Der Autor begründet anhand umfangreichen Zahlen- und Faktenmaterials, dass nur durch systematische Weiterentwicklung der Beziehungen zur russischen Gasindustrie eine auf Dauer stabile Versorgung Europas gewährleistet werden kann. Grenzüberschreitende Kooperation von Produzenten und Verbrauchern ist dazu unbedingte Voraussetzung..." |
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Torsten Keiling: "Perm - Das weite Land" "...Nacht und dicker Nebel lagen über dem Bahnhof. Einsam hallten meine Schritte durch die Unterführung. Fahle Lichtbänder zeichneten die Umrisse des Flughafengebäudes in Dunst und Dunkelheit. Ich fühlte mich müde und zerschlagen. Mein Seesack zerrte bleischwer an der Schulter. Im ersten Stock des Abfertigungsgebäudes warteten bereits einige Männer. Sie rauchten, tranken Dosenbier und unterhielten sich leise. Beulige Reisetaschen und verschnürte Kartons standen umher. Es war Mitte September und noch sehr warm, doch die meisten trugen wie ich gefütterte oder wattierte Jacken und derbes Schuhwerk. Dort, wo wir hinflogen, würde es bald Schnee geben. An einem Pfeiler hing noch das Schild: Treffpunkt ERDGASTRASSE, darunter das FDJ-Emblem und ein stilisiertes Rohr, Relikt aus einer Zeit, als dieses Land noch Deutsche Demokratische Republik hieß und unsere Arbeit ein "Jugendobjekt" war. Lange her.." |
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Monika Kersten: "Das blaue Licht" Zum Trassentreffen Pfingsten 2000 erscheint ein Trassenbuch von Monika Kersten: "Das blaue Licht": " ...Schonungslos, offen und auch mit besonderer Sorgfalt schildere ich in meinem Buch zur Trasse meine persönlichen Erlebnisse: wie über das tägliche Zusammenleben, über Trassenbedingungen und auch über das Leben der einheimischen Menschen im mittleren Ural. Ich offenbare dem Leser erfreuliche Ereignisse, wie z. B. eine Geburt, über eine Hochzeit; auch berichte ich über Mühsal beim Bau von Verdichterstationen, Kummer, der uns Trassenerbauer manchmal packte. Wir waren weit von der Heimat entfernt, und unsere Gedanken weilten oft bei unseren Familien in der Heimat. ... Uns Trassenbauern in der ehem. DDR oblag eine Schweigepflicht; doch hinderte es mich nicht, offen auch heikle Begebenheiten ... mit einzubeziehen, die betroffen, wenn nicht schockierend auf den Leser meines Buches wirken werden. |
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Ralf Koch: "Trasse und Technik - Erdgasleitungsbau in der Sowjetunion" Aus dem Vorwort: "...Dieses Buch soll einen Eindruck von den größten Bauprojekten geben, die Firmen der damaligen DDR im Ausland zu bewältigen hatten. Wir werden auf Pipeline-Baustellen in die Ukraine und dem tiefsten Russland geführt. Es soll in erster Linie die Technik vorgestellt werden, mit der unter unbeschreiblichen Bedingungen gearbeitet wurde. Die DDR investierte eine Menge Geld, um hochwertige Technik im Ausland zu kaufen. Dieses Buch soll einen kleinen Einblick geben, mit welchen Mitteln man die Herausforderungen in der UdSSR bezwungen hat. Die ehemaligen Trasseerbauer werden vielleicht ihr Arbeitsgerät wiederfinden, andere Leser können sich über diese gewaltigen Projekte informieren, die von der DDR-Führung auch für grenzenlose Propagandaaktionen herhalten mußten. Das Buch wird keine politische Wertung der Umstände abgeben. An diesen Baustellen wurde in erster Linie hart gearbeitet..." |
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Ulrich Völkel: "Daheim, in meinem fremden Land" "...Die künstlerische Leistung des Schriftstellers Ulrich Völkel liegt in der überzeugenden Darstellung eines jungen Arbeiters, den der gesellschaftliche Umbruch besonders abrupt trifft. Hier riecht nichts nach Bitterfelder Unkräutern, die am Wege welken. Die existentielle Krise, in die der Völkelsche Protagonist durch den sozialen Erdrutsch gleich mehrerer Gesellschaftsordnungen gerät, zwingt ihn zu einer Rückschau. Das Leserinteresse für diesen Stoff steht in östlichen Regionen außer Frage. Er kann aber auch zum psychologischen menschlichen Verständnis massenhafter östlich geprägter Biografien beitragen. Völkels Erzählung wäre übergreifend mit Salingers "Fänger im Roggen" und Plenzdorfs "Neuen Leiden des jungen W." ins Verhältnis zu setzen, das Schicksal des jungen Mannes Otto Lehmann läßt wie die beiden Genannten kaum jemand kalt..." |
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Benno und Petra Zielecinski: "Die Fleischfabrik" "...Benno und Petra Zielecinski bieten eine Innensicht von Rußland, die man selten so reportiert auf den Tisch bekommt. Die Autoren haben in den vergangenen Jahren mit russischen Geschäftsleuten eine Fleischfabrik aufgebaut. Diesen Vorgang nutzten die beiden als Folie, um ein Panorama der gegenwärtigen russischen Gesellschaft zu zeichnen. Zu den Bereichen, die sie bei ihrer Geschäftstätigkeit kennenlernten, gehörten zwingend Bankenwesen, kommunale Verwaltung, Ministerien, Mafia, unterschiedliche Ebenen der Wirtschaft, Konzerne, Mittelstandsbetriebe, Staatsbetriebe usw. Neben der aktuellen Kenntnis des Landes können die Autoren immer auch auf ihre Erfahrungen aus der Zeit zurückgreifen, als es noch die Sowjetunion gab. Denn sie arbeiteten dort jahrelang für den DDR-Außenhandel. Und da ist ihnen das Thema Perestroika durchaus geläufig..." |
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Von der Rückseite:
"... an Rußland muß man einfach glauben Ein sehr persönliches und großes politisches Buch: In der erweiterten Ausgabe ihres Bestsellers zieht die Autorin eine Bilanz der Perestroikajahre und der dramatischen Entwicklungen seit dem Moskauer Putsch von August 1991. Fjodor I. Tjuttschews Worte "Mit dem Verstand ist Rußland nicht zu begreifen, an Rußland muß man einfach glauben" sind aktueller denn je. Gabriele Krone-Schmalz lebte vier Jahre als ARD-Korrespondentin in Moskau, heute ist sie neben zahlreichen anderen Aktivitäten Moderatorin des "Kulturweltspiegels". Sie lebt jetzt in der Nähe von Köln..." |
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"Am Bauwerk des Jahrhunderts" Erlebnisse vom Zentralen Jugendobjekt "Erdgastrasse" der FDJ- der Klassiker für alle Trassenkumpel. Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muß es so nützen, daß ihn später sinnlos vertane Jahre nicht qualvoll gereuen, die Schande einer unwürdigen, nichtigen Vergangenheit ihn nicht bedrückt und daß er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten auf der Welt - dem Kampf für die Befreiung der Menschheit - geweiht. Nikolai Ostrowski, » Wie der Stahl gehärtet wurde « Aus der Umschlagseite: "... »Schon immer hat unsere Partei bedeutende Vorhaben des sozialistischen Aufbaus in die Hand der Freien Deutschen Jugend gegeben. Deshalb kommen wir Eurer Bitte gern nach, Euch die Leistungen der DDR beim Bau der Erdgasleitung in der UdSSR als weiteres Zentrales Jugendobjekt der FDJ, als Jugendobjekt >Erdgastrasse< zu übertragen.« Mit diesem Schreiben des Generalsekretärs des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik, Erich Honeckers, an den sozialistischen Jugendverband schlug im Februar 1982 die Geburtsstunde eines weiteren in der Tradition großer Taten von Mitgliedern der FDJ stehenden Jugendobjekts. Für Tausende junger Revolutionäre wurde es zu einer Stätte der kommunistischen Erziehung, zu einem Kampfplatz für hohe Effektivität und Qualität und zu einer Kaderschmiede für junge Arbeiter, Brigadiere und Ingenieure. Als »Kortschagins von heute«, so das Leitmotiv der jungen Trassenerbauer, bewährten sie sich unter härtesten Bedingungen bei klirrender Kälte, sengender Sonne und in tiefem Schlamm. Vorfristig beendeten sie die Arbeiten am DDR-Abschnitt der 4451 Kilometer langen Erdgasleitung von Urengoi nach Ushgorod, an der Inlandtrasse von Jelez in Richtung Moskau, an Verdichterstationen und am Bau von Wohnungen und sozialen Einrichtungen. Mit ihren Leistungen am »Bauwerk des Jahrhunderts« boten die Mitglieder der FDJ der Embargopolitik der USA-Administration Paroli. So wurde aus dem Bau der Erdgastrasse in der UdSSR ein großes Friedensobjekt. ..." |
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Margarete Neumann: "Orenburger Tagebuch" "...Weshalb ich hierher gefahren bin ? Aus Neugierde. Um zu sehen, wie das Leben ist, hier und an anderen Orten. Landschaften, Städte, Menschen. Um zu begreifen, wie es sich vorwärtsbewegt. Wo kommen wir her, wo strömen wir hin. Wie sieht die Bewegung aus in der Nähe. Was müssen wir befördern, welche Behinderungen können wir vermeiden. Und ich wollte sehen, wie es mit dem Heldentum in unserer Zeit ist, denn die einen sagen, die hier seien Helden, andere, es gäbe keine mehr. Nun sehe ich, hier sind einfach Menschen. Der Mensch unserer Tage - wenn er wirklich der Mensch unserer Tage ist - ist nicht mehr Sklave, der die großen Taten kühner Erbauer und Eroberer vollbringen und mit seinem Leben bezahlen muß, er tut sie aus eigenem Willen und lebt und wächst in ihnen. Wenn die Umstände Heldenmut verlangen, setzt er ihn ein, ohne große Worte. Darum scheint mir dies hier eine besondere Erfahrung: Diejenigen, die angefangen haben, die Erde menschlich zu machen für alle, zu gestalten und zu formen, werden ungeahnte Kräfte dafür anspannen müssen, aber sie sind auch keine Siegfriede nach dem Drachenbad, vielmehr verletzliche Menschen, empfindsam. Und ihre große Kraft kommt nicht aus ihrer Übermenschlichkeit und Härte, sondern aus gemeinsamem Handeln, vertrauensvollem, zuversichtlichem, einer gemeinsam aufgenommenen Aufgabe in gelenktem Zusammenhalt. ..." M.N. |
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"Abenteuer Trasse" - Erlebnisse und Beobachtungen "... Sind es die schweren Fahrzeuge und Maschinen oder die ungewohnten Temperaturen im Sommer und Winter, die das Abenteuer an der Trasse ausmachen? Sind es das Fernsein von zu Hause, die Härte der Arbeit oder die sichtbare Veränderung einer Landschaft, die den Trassenbauern das Gefühl von Entdeckern vermitteln? Lassen die in einer solchen Größenordnung nie gehörten Zahlen des bisher gewaltigsten gemeinsamen Vorhabens sozialistischer Länder einen romantischen Rausch entstehen? Von all dem ist etwas mit im Spiel. Die vier Autoren dieses Buches und die Fotografen, die in Wort und Bild eingefangen haben, was sie am 518 Kilometer langen DDR-Abschnitt der Erdgasleitung zwischen Bar und Krementschug erlebt, gesehen und gehört haben, sind diesen Fragen - nicht nur als Beobachter, sondern als Beteiligte - nachgegangen. Auch ihnen sprangen zunächst die ungewöhnlichen und ungewohnten Umstände ins Auge, die sich jedoch schnell als Alltag entpuppten. In diesem Alltag entdeckten sie das Abenteuer Trasse, in diesem Alltag, der zwar auch ungewöhnliche und ungewohnte Leistungen und Entscheidungen verlangt, vor allem aber jeden dazu herausfordert zu zeigen, wer er ist. Das Abenteuerlichste, was sie entdeckten, waren die Haltungen der Jungen und Mädchen an der Trasse, der Arbeiter und Ingenieure, die Konflikte im Zusammenleben. Und was sie immer wieder beeindruckte, war das Verhältnis der jungen Leute aus der DDR zu den ukrainischen Menschen, die Freundschaft zweier Völker vor dem Hintergrund einer schlimmen Vergangenheit und einer hoffnungsvollen Gegenwart. ..." |
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Klaus Hurrelmann, Peter Meißner: "Trakt im Takt" Ein Bericht vom Bau der "Drushba-Trasse" "... Wiederholt bereisten die Journalisten Klaus Hurrelmann (Text) und Peter Meißner (Bild) den mehr als 500 km langen Abschnitt der Erdgasleitung "Freundschaft", den DDR-Bauleute im Rahmen dieses bisher größten Vorhabens sozialistischer ökonomischer Integration der RGW-Länder errichteten. Sie waren dabei, als im Spätherbst '74 die ersten Wohn- und Materiallager entstanden, sie fuhren auf den schweren Schleppern die riesigen Rohrsektionen mit an die Trasse, sie erlebten die komplizierte Unterquerung des kilometerbreiten Dnepr mit der Pipeline im Februar '77. ..." |
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Thomas Billhardt, Peter Jacobs: "Die Drushba- Trasse"
Aus dem Vorwort: "... Mit diesem Bildband dankt der Zentralrat der Freien Deutschen Jugend allen, die mit hohem persönlichen Einsatz und schöpferischer Initiative am DDR-Abschnitt der Erdgasleitung von Orenburg zur Westgrenze der UdSSR den Auftrag der Partei der Arbeiterklasse erfüllten, den uns der Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Erich Honecker, am Vorabend des 25. Geburtstages unserer Republik im Oktober 1974 mit der Verpflichtung übertrug: 'Mögen sich bei diesem gewaltigen Vorhaben Tausende der Besten von euch an der Seite des Komsomol als gute Bauleute der gemeinsamen Zukunft unserer Länder hervortun.' Als wir im Frühjahr 1975 in unserer Hauptstadt Berlin die ersten Trassenerbauer verabschiedeten, war der Begriff "Drushba"-Trasse gerade geboren. Die abreisenden FDJ-Mitglieder und ihre älteren Kollegen verstanden dieses Wort als Auftrag, sich im Lande Lenins mit und nach ihrer Arbeit als sozialistische Patrioten und proletarische Internationalisten zu bewähren. Heute ist unser Zentrales Jugendobjekt als Teil des großen gemeinsamen Baus sozialistischer Bruderländer ein neues Symbol der unzerstörbaren Freundschaft mit dem ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat der Welt und den anderen sozialistischen Bruderländern. In den Dörfern und Städten entlang der Pipeline öffneten die sowjetischen Menschen den Trassenerbauern ihre Herzen. Sie boten ihnen als Zeichen ihrer Gastfreundschaft nicht nur das Brot und das Salz ihrer Erde. Sie nahmen sie als Freunde in ihre Gemeinschaft auf..." |
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G. Gurkow, W. Jewsejew: "Erdgas kommt aus Urengoi"
Zwei sowjetische Journalisten berichten über den Ausgangspunkt der Erdgastrasse - das Fördergebiet um Urengoi im Fernen Osten der UdSSR, über das Leben und die Arbeit der Menschen dort und die Bedeutung der Erdgasleitung. |
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"Leben mit dem Rohr" - Auch in den Zeitungen und Zeitschriften der DDR gab es interessante Berichte über das Leben an der Trasse. Hier zum Beispiel in der Ausgabe 33 der NBI im Jahr 1988. |
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Märkische Allgemeine Zeitung vom 16.02.2012 Neues Deutschland vom 01.06.2002 Leipziger Volkszeitung vom 21.05.2002 Leipziger Volkszeitung vom 26.03.2002 |
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