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Publikationen, Pressestimmen, Videos, CD's von der Erdgastrasse und vom Trassenverein "Erdgastrasse e.V."




Friedrich Goetz: "Ohne Russland geht es nicht"

"...Erdgas ist im ausgehenden 20. Jahrhundert zum Wachstums-Energietraeger Nummer 1 geworden.
Der rasch steigende Erdgasbedarf bei allmaehlich versiegenden Aufkommensquellen in West- und Mitteleuropa stellt Regierungen und Wirtschaftsstrategen ebenso wie industrielle und individuelle Verbraucher vor ernsthafte Probleme.
Der Autor begruendet anhand umfangreichen Zahlen- und Faktenmaterials, dass nur durch systematische Weiterentwicklung der Beziehungen zur russischen Gasindustrie eine auf Dauer stabile Versorgung Europas gewaehrleistet werden kann. Grenzueberschreitende Kooperation von Produzenten und Verbrauchern ist dazu unbedingte Voraussetzung..."




Perm - Das weite Land Torsten Keiling: "Perm - Das weite Land"

"...Nacht und dicker Nebel lagen ueber dem Bahnhof. Einsam hallten meine Schritte durch die Unterfuehrung. Fahle Lichtbaender zeichneten die Umrisse des Flughafengebaeudes in Dunst und Dunkelheit.
Ich fuehlte mich muede und zerschlagen. Mein Seesack zerrte bleischwer an der Schulter. Im ersten Stock des Abfertigungsgebaeudes warteten bereits einige Maenner. Sie rauchten, tranken Dosenbier und unterhielten sich leise. Beulige Reisetaschen und verschnuerte Kartons standen umher. Es war Mitte September und noch sehr warm, doch die meisten trugen wie ich gefuetterte oder wattierte Jacken und derbes Schuhwerk. Dort, wo wir hinflogen, wuerde es bald Schnee geben.
An einem Pfeiler hing noch das Schild: Treffpunkt ERDGASTRASSE, darunter das FDJ-Emblem und ein stilisiertes Rohr, Relikt aus einer Zeit, als dieses Land noch Deutsche Demokratische Republik hiess und unsere Arbeit ein "Jugendobjekt" war. Lange her.."



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Das blaue Licht
Monika Kersten: "Das blaue Licht"

Zum Trassentreffen Pfingsten 2000 erscheint ein Trassenbuch von Monika Kersten: "Das blaue Licht": " ...Schonungslos, offen und auch mit besonderer Sorgfalt schildere ich in meinem Buch zur Trasse meine persoenlichen Erlebnisse: wie ueber das taegliche Zusammenleben, ueber Trassenbedingungen und auch ueber das Leben der einheimischen Menschen im mittleren Ural. Ich offenbare dem Leser erfreuliche Ereignisse, wie z. B. eine Geburt, ueber eine Hochzeit; auch berichte ich ueber Muehsal beim Bau von Verdichterstationen, Kummer, der uns Trassenerbauer manchmal packte. Wir waren weit von der Heimat entfernt, und unsere Gedanken weilten oft bei unseren Familien in der Heimat. ... Uns Trassenbauern in der ehem. DDR oblag eine Schweigepflicht; doch hinderte es mich nicht, offen auch heikle Begebenheiten ... mit einzubeziehen, die betroffen, wenn nicht schockierend auf den Leser meines Buches wirken werden.
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Trasse und Technik
Ralf Koch: "Trasse und Technik - Erdgasleitungsbau in der Sowjetunion"

Aus dem Vorwort:
"...Dieses Buch soll einen Eindruck von den groessten Bauprojekten geben, die Firmen der damaligen DDR im Ausland zu bewaeltigen hatten. Wir werden auf Pipeline-Baustellen in die Ukraine und dem tiefsten Russland gefuehrt. Es soll in erster Linie die Technik vorgestellt werden, mit der unter unbeschreiblichen Bedingungen gearbeitet wurde. Die DDR investierte eine Menge Geld, um hochwertige Technik im Ausland zu kaufen. Dieses Buch soll einen kleinen Einblick geben, mit welchen Mitteln man die Herausforderungen in der UdSSR bezwungen hat. Die ehemaligen Trasseerbauer werden vielleicht ihr Arbeitsgeraet wiederfinden, andere Leser koennen sich ueber diese gewaltigen Projekte informieren, die von der DDR-Fuehrung auch fuer grenzenlose Propagandaaktionen herhalten mussten. Das Buch wird keine politische Wertung der Umstaende abgeben. An diesen Baustellen wurde in erster Linie hart gearbeitet..."
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Daheim, in meinem fremden Land
Ulrich Voelkel: "Daheim, in meinem fremden Land"

"...Die kuenstlerische Leistung des Schriftstellers Ulrich Voelkel liegt in der ueberzeugenden Darstellung eines jungen Arbeiters, den der gesellschaftliche Umbruch besonders abrupt trifft. Hier riecht nichts nach Bitterfelder Unkraeutern, die am Wege welken. Die existentielle Krise, in die der Voelkelsche Protagonist durch den sozialen Erdrutsch gleich mehrerer Gesellschaftsordnungen geraet, zwingt ihn zu einer Rueckschau.
Das Leserinteresse fuer diesen Stoff steht in oestlichen Regionen ausser Frage. Er kann aber auch zum psychologischen menschlichen Verstaendnis massenhafter oestlich gepraegter Biografien beitragen. Voelkels Erzaehlung waere uebergreifend mit Salingers "Faenger im Roggen" und Plenzdorfs "Neuen Leiden des jungen W." ins Verhaeltnis zu setzen, das Schicksal des jungen Mannes Otto Lehmann laesst wie die beiden Genannten kaum jemand kalt..."
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Fleischfabrik
Benno und Petra Zielecinski: "Die Fleischfabrik"
"...Benno und Petra Zielecinski bieten eine Innensicht von Russland, die man selten so reportiert auf den Tisch bekommt.
Die Autoren haben in den vergangenen Jahren mit russischen Geschaeftsleuten eine Fleischfabrik aufgebaut.
Diesen Vorgang nutzten die beiden als Folie, um ein Panorama der gegenwaertigen russischen Gesellschaft zu zeichnen. Zu den Bereichen, die sie bei ihrer Geschaeftstaetigkeit kennenlernten, gehoerten zwingend Bankenwesen, kommunale Verwaltung, Ministerien, Mafia, unterschiedliche Ebenen der Wirtschaft, Konzerne, Mittelstandsbetriebe, Staatsbetriebe usw.
Neben der aktuellen Kenntnis des Landes koennen die Autoren immer auch auf ihre Erfahrungen aus der Zeit zurueckgreifen, als es noch die Sowjetunion gab. Denn sie arbeiteten dort jahrelang fuer den DDR-Aussenhandel.
Und da ist ihnen das Thema Perestroika durchaus gelaeufig..."
2. Auflage jetzt im Handel!
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An Rußland muß man einfach glauben Von der Rueckseite:

"... an Russland muss man einfach glauben

Ein sehr persoenliches und grosses politisches Buch: In der erweiterten Ausgabe ihres Bestsellers zieht die Autorin eine Bilanz der Perestroikajahre und der dramatischen Entwicklungen seit dem Moskauer Putsch von August 1991. Fjodor I. Tjuttschews Worte "Mit dem Verstand ist Russland nicht zu begreifen, an Russland muss man einfach glauben" sind aktueller denn je.

Gabriele Krone-Schmalz lebte vier Jahre als ARD-Korrespondentin in Moskau, heute ist sie neben zahlreichen anderen Aktivitaeten Moderatorin des "Kulturweltspiegels". Sie lebt jetzt in der Naehe von Koeln..."

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Am Bauwerk des Jahrhunderts
Rückseite "Am Bauwerk..."

"Am Bauwerk des Jahrhunderts" Erlebnisse vom Zentralen Jugendobjekt "Erdgastrasse" der FDJ- der Klassiker fuer alle Trassenkumpel.

Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muss es so nuetzen, dass ihn spaeter sinnlos vertane Jahre nicht qualvoll gereuen, die Schande einer unwuerdigen, nichtigen Vergangenheit ihn nicht bedrueckt und dass er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten auf der Welt - dem Kampf fuer die Befreiung der Menschheit - geweiht.
Nikolai Ostrowski, » Wie der Stahl gehaertet wurde «

Aus der Umschlagseite:
"... »Schon immer hat unsere Partei bedeutende Vorhaben des sozialistischen Aufbaus in die Hand der Freien Deutschen Jugend gegeben. Deshalb kommen wir Eurer Bitte gern nach, Euch die Leistungen der DDR beim Bau der Erdgasleitung in der UdSSR als weiteres Zentrales Jugendobjekt der FDJ, als Jugendobjekt >Erdgastrasse< zu uebertragen.« Mit diesem Schreiben des Generalsekretaers des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Staatsrats der Deutschen Demokratischen Republik, Erich Honeckers, an den sozialistischen Jugendverband schlug im Februar 1982 die Geburtsstunde eines weiteren in der Tradition grosser Taten von Mitgliedern der FDJ stehenden Jugendobjekts. Fuer Tausende junger Revolutionaere wurde es zu einer Staette der kommunistischen Erziehung, zu einem Kampfplatz fuer hohe Effektivitaet und Qualitaet und zu einer Kaderschmiede fuer junge Arbeiter, Brigadiere und Ingenieure. Als »Kortschagins von heute«, so das Leitmotiv der jungen Trassenerbauer, bewaehrten sie sich unter haertesten Bedingungen bei klirrender Kaelte, sengender Sonne und in tiefem Schlamm. Vorfristig beendeten sie die Arbeiten am DDR-Abschnitt der 4451 Kilometer langen Erdgasleitung von Urengoi nach Ushgorod, an der Inlandtrasse von Jelez in Richtung Moskau, an Verdichterstationen und am Bau von Wohnungen und sozialen Einrichtungen. Mit ihren Leistungen am »Bauwerk des Jahrhunderts« boten die Mitglieder der FDJ der Embargopolitik der USA-Administration Paroli. So wurde aus dem Bau der Erdgastrasse in der UdSSR ein grosses Friedensobjekt. ..."
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Orenburger Tagebuch
Margarete Neumann: "Orenburger Tagebuch"

"...Weshalb ich hierher gefahren bin ? Aus Neugierde. Um zu sehen, wie das Leben ist, hier und an anderen Orten. Landschaften, Staedte, Menschen. Um zu begreifen, wie es sich vorwaertsbewegt. Wo kommen wir her, wo stroemen wir hin. Wie sieht die Bewegung aus in der Naehe. Was muessen wir befoerdern, welche Behinderungen koennen wir vermeiden.
Und ich wollte sehen, wie es mit dem Heldentum in unserer Zeit ist, denn die einen sagen, die hier seien Helden, andere, es gaebe keine mehr. Nun sehe ich, hier sind einfach Menschen.
Der Mensch unserer Tage - wenn er wirklich der Mensch unserer Tage ist - ist nicht mehr Sklave, der die grossen Taten kuehner Erbauer und Eroberer vollbringen und mit seinem Leben bezahlen muss, er tut sie aus eigenem Willen und lebt und waechst in ihnen.
Wenn die Umstaende Heldenmut verlangen, setzt er ihn ein, ohne grosse Worte.
Darum scheint mir dies hier eine besondere Erfahrung: Diejenigen, die angefangen haben, die Erde menschlich zu machen fuer alle, zu gestalten und zu formen, werden ungeahnte Kraefte dafuer anspannen muessen, aber sie sind auch keine Siegfriede nach dem Drachenbad, vielmehr verletzliche Menschen, empfindsam. Und ihre grosse Kraft kommt nicht aus ihrer Uebermenschlichkeit und Haerte, sondern aus gemeinsamem Handeln, vertrauensvollem, zuversichtlichem, einer gemeinsam aufgenommenen Aufgabe in gelenktem Zusammenhalt. ..."
M.N.
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Abenteuer Trasse
"Abenteuer Trasse" -
Erlebnisse und Beobachtungen


"... Sind es die schweren Fahrzeuge und Maschinen oder die ungewohnten Temperaturen im Sommer und Winter, die das Abenteuer an der Trasse ausmachen? Sind es das Fernsein von zu Hause, die Haerte der Arbeit oder die sichtbare Veraenderung einer Landschaft, die den Trassenbauern das Gefuehl von Entdeckern vermitteln? Lassen die in einer solchen Groessenordnung nie gehoerten Zahlen des bisher gewaltigsten gemeinsamen Vorhabens sozialistischer Laender einen romantischen Rausch entstehen?
Von all dem ist etwas mit im Spiel. Die vier Autoren dieses Buches und die Fotografen, die in Wort und Bild eingefangen haben, was sie am 518 Kilometer langen DDR-Abschnitt der Erdgasleitung zwischen Bar und Krementschug erlebt, gesehen und gehoert haben, sind diesen Fragen - nicht nur als Beobachter, sondern als Beteiligte - nachgegangen. Auch ihnen sprangen zunaechst die ungewoehnlichen und ungewohnten Umstaende ins Auge, die sich jedoch schnell als Alltag entpuppten. In diesem Alltag entdeckten sie das Abenteuer Trasse, in diesem Alltag, der zwar auch ungewoehnliche und ungewohnte Leistungen und Entscheidungen verlangt, vor allem aber jeden dazu herausfordert zu zeigen, wer er ist. Das Abenteuerlichste, was sie entdeckten, waren die Haltungen der Jungen und Maedchen an der Trasse, der Arbeiter und Ingenieure, die Konflikte im Zusammenleben. Und was sie immer wieder beeindruckte, war das Verhaeltnis der jungen Leute aus der DDR zu den ukrainischen Menschen, die Freundschaft zweier Voelker vor dem Hintergrund einer schlimmen Vergangenheit und einer hoffnungsvollen Gegenwart. ..."
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Trakt im Takt
Klaus Hurrelmann, Peter Meissner: "Trakt im Takt"
Ein Bericht vom Bau der "Drushba-Trasse"

"... Wiederholt bereisten die Journalisten Klaus Hurrelmann (Text) und Peter Meissner (Bild) den mehr als 500 km langen Abschnitt der Erdgasleitung "Freundschaft", den DDR-Bauleute im Rahmen dieses bisher groessten Vorhabens sozialistischer oekonomischer Integration der RGW-Laender errichteten.
Sie waren dabei, als im Spaetherbst '74 die ersten Wohn- und Materiallager entstanden, sie fuhren auf den schweren Schleppern die riesigen Rohrsektionen mit an die Trasse, sie erlebten die komplizierte Unterquerung des kilometerbreiten Dnepr mit der Pipeline im Februar '77. ..."
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Die Drushba-Trasse
Die Drushba-Trasse (Rückseite)
Thomas Billhardt, Peter Jacobs: "Die Drushba- Trasse"

Aus dem Vorwort:

"... Mit diesem Bildband dankt der Zentralrat der Freien Deutschen Jugend allen, die mit hohem persoenlichen Einsatz und schoepferischer Initiative am DDR-Abschnitt der Erdgasleitung von Orenburg zur Westgrenze der UdSSR den Auftrag der Partei der Arbeiterklasse erfuellten, den uns der Generalsekretaer des Zentralkomitees der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Erich Honecker, am Vorabend des 25. Geburtstages unserer Republik im Oktober 1974 mit der Verpflichtung uebertrug: 'Moegen sich bei diesem gewaltigen Vorhaben Tausende der Besten von euch an der Seite des Komsomol als gute Bauleute der gemeinsamen Zukunft unserer Laender hervortun.'

Als wir im Fruehjahr 1975 in unserer Hauptstadt Berlin die ersten Trassenerbauer verabschiedeten, war der Begriff "Drushba"-Trasse gerade geboren. Die abreisenden FDJ-Mitglieder und ihre aelteren Kollegen verstanden dieses Wort als Auftrag, sich im Lande Lenins mit und nach ihrer Arbeit als sozialistische Patrioten und proletarische Internationalisten zu bewaehren. Heute ist unser Zentrales Jugendobjekt als Teil des grossen gemeinsamen Baus sozialistischer Bruderlaender ein neues Symbol der unzerstoerbaren Freundschaft mit dem ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat der Welt und den anderen sozialistischen Bruderlaendern.

In den Doerfern und Staedten entlang der Pipeline oeffneten die sowjetischen Menschen den Trassenerbauern ihre Herzen. Sie boten ihnen als Zeichen ihrer Gastfreundschaft nicht nur das Brot und das Salz ihrer Erde. Sie nahmen sie als Freunde in ihre Gemeinschaft auf..."

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Erdgas kommt aus Urengoi
G. Gurkow, W. Jewsejew: "Erdgas kommt aus Urengoi"

Zwei sowjetische Journalisten berichten ueber den Ausgangspunkt der Erdgastrasse - das Foerdergebiet um Urengoi im Fernen Osten der UdSSR, ueber das Leben und die Arbeit der Menschen dort und die Bedeutung der Erdgasleitung.

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NBI 33/1988
"Leben mit dem Rohr" - Auch in den Zeitungen und Zeitschriften der DDR gab es interessante Berichte ueber das Leben an der Trasse. Hier zum Beispiel in der Ausgabe 33 der NBI im Jahr 1988.



PRESSESTIMMEN


Neues Deutschland vom 01.06.2002
Leipziger Volkszeitung vom 21.05.2002
Leipziger Volkszeitung vom 26.03.2002


VIDEO

Video des Trassentreffens zu Pfingsten 1998
Video Trassentreffen 1998


CD's

Die "Petschmänner"

Die zum Jahresende 1998 geplante Neuauflage der Trassenhits der "Petschmaenner" verzoegert sich leider noch etwas. Diese CD kann ebenfalls vom Trassenverein "Erdgastrasse e.V." vertrieben und hier erworben werden.

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© Sigrid und Matthias Schwirz, Wolfram Lenk


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